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Ausstellungen

Hier informieren wir Sie über die aktuellen Ausstellungen unserer Galerie in der Frankfurter Innenstadt

Hilde Trip

The Patterns of Nature

08.09.-27.10.2023

Einzelausstellung der niederländischen Naturkünstlerin Hilde Trip zum Saisonstart der Frankfurter Galerien / The Frankfurt Art Experience

Zum Saisonstart der Frankfurter Galerien eröffnen wir unsere zweite Einzelausstellung der niederländischen Künstlerin Hilde Trip am Wochenende des 8. bis 10. September 2023. Unter dem Titel "The Patterns of Nature" zeigen wir neue Werke aus echten Pusteblumen, Pfauenfedern, Ficusblättern, Birkenrinde, Hahnenfedern und Ginkgoblättern. Hilde Trip wird von Schlieder Contemporary bereits seit 2020 vertreten und gefördert - nach mehreren Gruppenausstellungen und der Präsentation auf der Kunstmesse Positions in Berlin fand 2022 die erste große Einzelausstellung der Künstlerin in unserer Galerie statt, anlässlich derer wir das umfangreiche und sehr sehenswerte Video-Künstlerportrait über Hilde Trip produziert haben, welches einen spannenden Einblick in ihr Atelier und ihren Alltag im Umgang mit den diversen Naturmaterialien gewährt, aus denen ihre Kunstwerke entstehen. Den Film finden Sie auf unserem YouTube Kanal oder auf der Künstlerinnenseite Hilde Trip. Von Februar bis Mai 2023 wurde ihr Werk zusammen mit John Franzen und Georg Küttinger in der ersten institutionellen Ausstellung in der Städtischen Galerie Neunkirchen ausgestellt, welche eine große Reichweite erzielte und auch in einem TV-Beitrag des SR besprochen wurde. Das Video kann in der Mediathek der ARD angesehen werden. 

Anlässlich der The Frankfurt Art Experience zeigen über 50 Ausstellungsorte (Galerien, Offspaces und weitere Partner) in Frankfurt ihre neuen Ausstellungen. Alle Informationen rund um das Frankfurter Kunstwochenende mit allen Programmpunkten und offiziellen Ausstellungstouren durch die einzelnen Stadtviertel finden Sie unter: The Frankfurt Art Experience.

Nach der Eröffnung ist die Ausstellung zu den regulären Öffnungszeiten der Galerie zu sehen. Als exklusiven Service bieten wir Interessenten auch die Möglichkeit des Galeriebesuchs zum individuellen Wunschtermin außerhalb der Öffnungszeiten an, buchen Sie Ihren Termin mit 2 Klicks hier über unseren Kalender.

Thea Altmann, Árpád Forgó, John Franzen, René Galassi, Gregor Kalus, Peer Kriesel, Susanne Rottenbacher und Cameron Rudd

Exploring the Intersection of Art and Design 

07.07.-31.08.2023

Wir laden Sie herzlich ein zum Besuch der Ausstellung Exploring the Intersection of Art and Design in Kooperation mit Eberhardt Objects, welche am 07.07.2023 eröffnet wurde. Die Ausstellung ist bis einschließlich 31.08.2023 zu sehen.

 

Die Galerie inszeniert in dieser Gruppenausstellung neue Werke der Galeriekünstler Thea Altmann, Árpád Forgó, John Franzen, René Galassi, Gregor Kalus, Peer Kriesel, Susanne Rottenbacher und Cameron Rudd mit Entwürfen des Frankfurter Designers und Architekten Steffen Eberhardt, dessen Designbüro Eberhardt Objects sowohl eigene Möbelserien entwickelt, als auch kundenspezifische Individualentwürfe realisiert. Seine funktionalen Designobjekte zeichnen sich durch klare Linien und viel Liebe zum Detail aus und zeigen die enge Verbindung zwischen Design und Kunst.

 

Weitere Informationen über Eberhardt Objects finden Sie auf der Website des Designers und bei Instagram

Fotos: Ingmar Kurth

Susanne Rottenbacher und Claus Rottenbacher

Ed's deLight

12.05.-30.06.2023

Ausstellungsansicht mit zeitgenössischer Fotografie und Lichtkunst in der Frankfurter Galerie Schlieder Contemporary

Mit “Ed’s deLight“ zeigen Susanne und Claus Rottenbacher ihre Hommage an Edwin Herbert Land, den Erfinder der Polaroid Kamera, dessen bahnbrechende Erfindung der Schnappschüsse für Jedermann die Welt veränderte. Ihre jeweiligen Momentaufnahmen von Licht im Raum zeigen die beiden Künstler in Form von Lichtkunst und Fotografie.

Susanne Rottenbachers dynamische und gleichzeitig hochkomplex durchdachten Lichtskulpturen scheinen der Schwerkraft zu trotzen. Ihre skulpturalen Farbkörper wirken wie leichtfüßige Lichtzeichnungen im Raum, die im nächsten Augenblick schon wieder vergehen könnten - doch scheint sich ein Vakuum aufgetan und die Zeit angehalten zu haben. In ihren bemerkenswerten Licht-Raum-Installationen spielt sie mit Opazität und Transparenz, setzt unterschiedliche Lichtquellen ein, die sich brechen, reflektieren und ganze Flächen in Farbe tauchen. Die Künstlerin lässt sich u.a. vom Tanz, Theater und Malerei inspirieren und zeigt in der Ausstellung ihre zeitgenössischen Interpretationen von der Columbina aus der Commedia dell'arte und Antonio da Correggios "Jupiter und Io" aber auch im Raum schwebende, frei geplante Lichtringe und eine Reverenz an Karl Lagerfelds Arbeit für das Haus Chanel.

Claus Rottenbachers fotografisches Werk behandelt gesellschaftspolitische Themen wie z.B. dem Umgang mit Macht, der Bedeutung von Europäischen Grenzen oder der Migration im 21. Jahrhundert. Während der Pandemie wandte er sich jedoch von der akribischen Inszenierung ab und entdeckte die Abstraktion für sich. Nachdem mehrere Polaroids, welche er zum Lichttest vor seinen analogen Fotoprojekten geschossen hatte, aus unerklärlichen Gründen nicht korrekt belichtet wurden und ein scheinbar abstraktes Eigenleben entwickelt hatten, wurde er von diesen Zufallsprodukten inspiriert, sich spezifisch mit akzidentiell entstandenen Momentaufnahmen zu befassen. Diese entstehen ganz ohne Kamera, indem der Künstler das Licht auf abgelaufenem Sofortbildmaterial einfängt -dieses zum Teil noch kälte- oder wärmebehandelt - und abstrakte Lichtzeichnungen in einem singulären, performativen Akt kreiert. Die Ausstellung zeigt seine beiden neusten Serien "Analogue Coincidence" und "Beginning to see the light".

Die Eröffnung findet am Freitag, 12.05.2023 von 18 bis 22 Uhr statt. Die Künstler werden anwesend sein. 

 

Weitere Informationen zu den beiden Künstlern finden Sie hier: Susanne Rottenbacher  Claus Rottenbacher

Fotos: Wolfgang Stahr

Árpád Forgó

Boundaries of Infinity

17.03.-05.05.2023

FORGO Arpad  2E2CCH1, acryli c on shaped canvas, 2021 30x70cm.jpg

Wir freuen uns, die erste Frankfurter Einzelausstellung des neu von uns vertretenen ungarischen Künstlers Árpád Forgó (*1972) zu zeigen. Seine Kunstwerke bestehen aus geformten Leinwänden, welche aus einem vordefinierten modularen System von geometrischen Formen zusammengesetzt und mit Acrylfarbe überzogen werden. So erreicht er eine Optik, die an gelackte Metalloberflächen oder Keramik erinnert, jedoch tatsächlich fragil und leicht ist.

Die Eröffnung findet am Freitag, 17.03.2023 von 18 bis 22 Uhr statt. Der Künstler wird anwesend sein. Anlässlich der Ausstellung erscheint eine Übersichtsbroschüre über seine neuesten Arbeiten.

 

Mehr Informationen zum Künstler und seinem Werk finden Sie hier: Árpád Forgó.