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Thea Altmann (Alfter, DE)

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Die Kunstwerke von Thea Altmann  (*1984) zeichnen sich durch ihren bemerkenswerte Minimalismus aus, wobei sie oft lediglich wenige Linien verwendet, um ausdrucksstarke Kompositionen zu schaffen. Die Künstlerin besitzt die Fähigkeit, mit begrenzten Mitteln eine beeindruckende visuelle Wirkung zu erzeugen. In vielen ihrer Werke konzentriert sich Altmann auf das Wesentliche, indem sie Linien geschickt platziert, um Bewegung, Raum und Emotionen einzufangen. Diese minimalistische Herangehensweise erlaubt es dem Betrachter, in die Kunstwerke einzutauchen und seine eigene Interpretation und Bedeutung zu entdecken. Die leeren Zwischenräume zwischen den Linien sind genauso wichtig wie die Linien selbst und tragen zur Gesamtwirkung des Werkes bei.

Ihre Kunst lädt dazu ein, die Kraft der Einfachheit zu erkunden. Sie erinnern uns daran, dass Kunst nicht immer komplex sein muss, um tiefgründig und bewegend zu sein. Altmanns Fähigkeit, mit nur wenigen Linien oder Pinselstrichen starke Emotionen und Konzepte auszudrücken, ist eine erstaunliche Demonstration ihres Talents und ihrer Meisterschaft über ihr Handwerk. In einer Welt, die oft von visuellem Lärm überflutet wird, bieten die minimalistischen Kunstwerke von Thea Altmann eine erfrischende Pause. Sie laden den Betrachter ein, innezuhalten, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und die Schönheit im Einfachen zu entdecken. Altmanns Kunst erinnert uns daran, dass weniger manchmal wirklich mehr sein kann und dass die Magie oft in den subtilen Details liegt, die wir auf den ersten Blick übersehen könnten.

Während die Künstlerin oft mit reduzierten Elementen arbeitet, schafft sie gelegentlich auch Werke, die gestische oder figurative Elemente enthalten. Diese Abwechslung in ihrem Schaffen zeigt ihre Vielseitigkeit als Künstlerin. Die gestischen Elemente verleihen ihren Werken eine gewisse Energie und Lebendigkeit, während die figurativen Elemente eine zusätzliche Ebene der Bedeutung und Identifikation für den Betrachter schaffen können. Das Haus als zentrales Einzelmotiv taucht in ihrem Werk immer wieder auf und steht für die Geborgenheit der eigenen vier Wände und das Zuhause als Zufluchtsort. Vögel, welche für Freiheit und Selbständigkeit stehen, sind ebenfalls ein immer wiederkehrendes Motiv im Werk der Künstlerin und entstehen oft großformatig auf Papier.

Ausbildung

2003-2008 Berliner Staatsoper (Schneiderin) 
2008-2011 Weißensee Kunsthochschule Berlin (Mode) 
2011-2017 Hochschule für Kunst und Gesellschaft  (Kunst) 
2013 Karin Halft Stipendium

2024

Freeters, Bonn

Schlieder Contemporary, Frankfurt

2023 

Schlieder Contemporary, Frankfurt

2022 

Schlieder Contemporary, Frankfurt

Kunstkonzept für Rosner auf der Premium, Berlin

2021

Schlieder Contemporary, Frankfurt

2020

Freeters, Bonn 

2018

Galerie Valentien, Stuttgart 

2013

“goldenens hü”, ortsbezogene Performance mit Kerstin Janzen, Johannishof, Alfter

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